Stampin‘ Up! Schmetterlingsgrüße mit Aquarelltechnik – Eine Vintage-Karte zum Nachbasteln 🦋

Herzlich willkommen zum Bloghop „We fall in Colours“! 🌿✨

Jeden Monat stellen wir euch kreative Projekte vor, die mit drei zufällig ausgewählten Farben gestaltet wurden – eine spannende Challenge, die garantiert für frische Inspiration sorgt! Diesmal stehen Wilder Weizen, Boho-Blau und Osterglocke im Mittelpunkt.

Ich habe diese sanften, aber kontrastreichen Farben genutzt, um eine Karte mit Vintage-Charme und Aquarell-Effekt zu gestalten. Dabei kommt eine tolle, einfache Technik zum Einsatz, mit der du lebendige Hintergründe zaubern kannst – ganz nach dem Motto: „Trust the process“ (Vertraue dem Prozess). Und das Beste? Diese Technik ist absolut anfängertauglich!

Freu dich auf eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit wertvollen Tipps, wie du deinem Papier Tiefe und Charakter verleihst. Am Ende des Beitrags findest du außerdem eine Liste aller verwendeten Materialien und natürlich die Links zu den weiteren Blog-Hop-Teilnehmern – also bleib dran und lass dich inspirieren! 🎨💛

Hintergrund im Aquarell-Look leicht gemacht

Beim letzten Mal habe ich dir gezeigt, wie du mit Schablonen wunderschöne Aquarell-Effekte erzielen kannst (hier geht’s zum Beitrag!). Diesmal wird es etwas freier, mutiger und rustikaler! 🎨

Damit die Farben und Verläufe besonders gut zur Geltung kommen, habe ich wieder Aquarellpapier verwendet. Falls du stattdessen Farbkarton in Grundweiß nutzen möchtest, achte darauf, die Schichten zwischen den Farben gut trocknen zu lassen.

Details zur Vorbereitung des Aquarellpapiers

Man muss hierzu das Aquarellpapier im Vorfeld vorbereiten und befeuchten. Das habe ich mit dem STAMPIN’ SPRITZER gemacht, in dem normales Wasser gefüllt war. Dann das Papier trocknen lassen. Das Anfeuchten von Aquarellpapier vor dem Malen hat mehrere Vorteile, die besonders bei der Aquarelltechnik wichtig sind:

  • Papier wellt sich weniger: Wenn du das Papier vor dem Malen anfeuchtest, dehnt es sich gleichmäßig aus. Dadurch minimierst du das Risiko, dass es sich unkontrolliert wellt, wenn später Farbe aufgetragen wird.
  • Sanfte Farbverläufe: Wenn das Papier leicht feucht ist, verlaufen die Farben weicher und natürlicher. Das ermöglicht fließende Übergänge, die für den typischen Aquarell-Look sorgen.
  • Weniger harte Kanten: Auf trockenem Papier können Farben schnell „stehen bleiben“ und harte Linien bilden. Feuchtes Papier verhindert das und sorgt für ein gleichmäßigeres Ergebnis.
  • Farben strahlen intensiver: Feuchtes Papier nimmt die Farbe leichter auf, sodass die Pigmente kräftiger wirken können, ohne dass sie fleckig werden.

Wichtig ist, dass das Papier nur feucht und nicht tropfnass ist – so behältst du die Kontrolle über deine Farben!

Für diese Technik brauchst du:
✔️ Stempelkissen in Wilder Weizen, Boho-Blau & Osterglocke
✔️ Stempelblock (Größe B)
✔️ STAMPIN’ SPRITZER (mit Wasser gefüllt)
✔️ Küchenkrepp (für kleine Korrekturen)

Und so geht’s:

1️⃣ Farbe aufnehmen – Drücke den Stempelblock auf das Stempelkissen, um die Farbe zu übertragen.
2️⃣ Anfeuchten – Sprühe mit dem STAMPIN’ SPRITZER etwas Wasser auf den Block. Halte ihn gerade, damit nichts heruntertropft!
3️⃣ Farbauftrag – Drehe den Stempelblock um und drücke ihn versetzt auf das Papier.

Wiederhole die Schritte so oft, bis dein Hintergrund die gewünschte Farbintensität erreicht hat.

Tipp: Beginne mit der hellsten Farbe (Osterglocke) und arbeite dich zur dunkelsten vor – so entstehen harmonische Übergänge. Falls nötig, kannst du mit dem Küchenpapier überschüssige Farbe oder Wasser vorsichtig abtupfen.

Die Grundkarte – Perfekte Basis für den Vintage-Look

Für die Grundkarte habe ich Farbkarton in Wilder Weizen im Standardmaß 14,85 x 10,5 cm verwendet. Diesmal habe ich sie an der kurzen Seite gefalzt, sodass sie hochkant steht und sich nach oben öffnen lässt – eine kleine Änderung, die gleich eine ganz andere Wirkung erzielt!

🔹 Mehr Tiefe für den Farbkarton:
Um der Vorderseite noch mehr Dimension zu verleihen, habe ich die Ränder mit einem Blending-Pinsel in Wilder Weizen sanft eingefärbt. Dadurch wird der Ton des Papiers intensiviert und der Vintage-Charme verstärkt.

🔹 Der letzte Feinschliff:
Nachdem der Vintage-Aufleger angebracht war, habe ich mit einem Wassertankpinsel weiße Craft-Tinte über die Karte gesprenkelt. Das lockert das Design auf und greift die kleinen Punkte und Muster des Hintergrunds noch einmal auf. Da Weiß und Schwarz in Farbchallenges erlaubt sind, sorgt das für einen schönen, harmonischen Kontrast. ✨

Make it vintage! Es kommt auf die Details an

Um dem Aufleger einen echten Vintage-Look zu verleihen, habe ich mit dem Stempelset „Elements of Text“ (164774) und dem Produktpaket „Schmetterlingsgrüße“ (164617) gearbeitet. Die Schrift- und Schmetterlingsmotive habe ich in Wilder Weizen aufgestempelt, während die Punkte und Spritzer-Texturen in allen drei Farben – Wilder Weizen, Boho-Blau und Osterglocke – zum Einsatz kamen.

🔹 Für noch mehr Vintage-Flair: Ich habe die Kanten des Papiers entweder leicht angerissen oder mit einer Schere aufgeraut und anschließend mit einem Blending-Pinsel in Wilder Weizen eingefärbt. Das sorgt für den perfekten gealterten Effekt.

Der letzte Schliff: Bevor ich den Aufleger mit Dimensionals auf meine Grundkarte geklebt habe, habe ich noch ein Goldband darum gewickelt. Der sanfte Schimmer sorgt für einen edlen Kontrast. Zudem habe ich das Papier leicht schräg aufgeklebt, um dem Design eine lockere, unperfekte Optik zu verleihen – genau das macht den Vintage-Stil aus! 😊

Die kleinen Details: Ein Hauch von Glanz & ganz viel Liebe ✨

Zum Abschluss habe ich ein Label ausgestanzt und den wunderschönen Spruch „Bin nur einen Flügelschlag entfernt“ darauf platziert. Ich liebe diese Worte – sie sind perfekt, um jemandem zu zeigen, dass man immer für ihn oder sie da ist. 💛 Passend dazu habe ich im Inneren der Karte noch den hoffnungsvollen Spruch „Alles wird schön!“ gestempelt.

🔹 Ein Hauch von Gold für den perfekten Feinschliff:
Um das Design abzurunden, durften ein paar kleine goldene Schmetterlinge nicht fehlen, die ich aus Goldfolie ausgestanzt habe. Als zusätzliches Highlight sorgen süße Goldherzen für dezente, glänzende Akzente – sie verleihen der Karte eine edle und warme Ausstrahlung. ✨

Ich hoffe, meine Karte hat dich inspiriert und du hast Lust bekommen, die Aquarell-Technik selbst auszuprobieren! 🎨 ✨ Wenn du Fragen hast oder deine eigene Version teilen möchtest, hinterlasse mir gern einen Kommentar – ich freue mich auf den Austausch mit dir!

Vergiss nicht, auch bei den anderen Teilnehmern des Bloghops vorbeizuschauen – dort warten noch mehr kreative Ideen auf dich. Hüpf gleich weiter zu Karina von Stempelpapillon und lass dich verzaubern! 💛🦋

Vielen Dank fürs Vorbeischauen – bis zum nächsten Mal und viel Spaß beim Basteln! 😊💌

Viele Grüße
Janine

We fall in Colours Blog Hop: Noch mehr Inspiration für dich!

Beim „We fall in Colours“ Blog- und Instahop kannst du dich an jedem ersten Freitag im Monat auf viele tolle Projekte freuen, die drei Farben in den Fokus setzen. Hier auf dem Blog findest du die Teilnehmer des Bloghops und auf meinem Instagram-Profil findest du weitere Inspiration beim Insta-Hop. Ich freue mich über dein Like und/oder Kommentar!

Alle Teilnehmenden:

Verwendete Materialien

Papier & Farben

Stempelset / Stanzen

Bänder / Schmucksteine / Kleber

Werkzeug

7. Februar 2025

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3 Kommentare

  1. Die Aquarelltechnik für Karten klingt wirklich spannend! Ich bastle gerne, besonders mit meiner Tochter, aber gerade muss ich mich noch etwas schonen, da ich mich von einem Augen-Eingriff erhole. Trotzdem finde ich die Idee super, mit sanften Farbverläufen und Vintage-Elementen zu arbeiten – das verleiht den Karten eine ganz besondere Note. Besonders die Kombination von Aquarellpapier mit Goldfolie stelle ich mir wunderschön vor. Ich werde mir die Technik auf jeden Fall merken und freue mich darauf, bald wieder kreativ zu werden!

    Antworten
  2. Deine Vintagekarte ist ein Traum!
    Danke für die Inspiration und schön, dass du mit dabei bist.
    Liebe Grüße Simone

    Antworten

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